Wie kann ich Ihnen helfen? Ich bin gerne für Sie da.
Stress macht auf Dauer krank. Er entsteht im Kopf, wenn wir unter Leistungs-, Erwartungs- und/oder Zeitdruck stehen, sei es durch die Arbeit, die Versorgung der Familie, das Erfüllen von Erwartungen…, und/oder wenn wir uns zu viele Sorgen machen, Angst haben oder uns in bestimmten Umgebungen unwohl fühlen, sei es wegen Lärm, Reizüberflutung, schlechter Luft, negativer Stimmung… In jedem Fall sind wir belastet.
Hält diese Situation über längere Zeit an, müssen wir mehr und mehr Energie aufbringen, um die Belastungen auszuhalten, und überfordern uns. In der Folge laufen unsere Energiereserven sukzessive leer. Im Extremfall bedeutet dies, dass wir es morgens nicht mehr aus dem Bett schaffen. Stress macht uns auf Dauer krank. Dieser Zustand heißt dann Burn-out.
Am besten lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen. Wenn Sie unter Stress leiden, gibt es Möglichkeiten, diesen aufzuarbeiten und wieder in den Griff zu bekommen. Gemeinsam finden wir einerseits die Gründe für Ihren Stress sowie Strategien, besser mit stressigen Situationen umgehen zu können. Andererseits unterstütze ich Sie dabei, Ihr Stresslevel insgesamt zu senken.
Mit Hilfe von HF-Bioenergetik®, CQM, Transformative Bewusstseinsarbeit und Energiepunktbehandlung können wir Ihren subjektiv empfundenen Stress und Überforderung mental, emotional und körperlich bearbeiten. Zusätzlich bewirken die HF-Biomassage® bzw. die Energiepunktbehandlung auf körperlicher Ebene einen Zustand der Tiefenentspannung, der ebenfalls dazu beiträgt, dass das psychische und physische Empfinden von Stress minimiert oder sogar ganz aufgelöst wird.
Stress ist ein uraltes Überlebensprogramm, das uns in Gefahrensituationen helfen soll. Wenn wir uns bedroht fühlen, bereitet sich unser Körper auf Kampf oder Flucht vor, indem er große Mengen an Adrenalin und im weiteren Verlauf auch Cortisol ausschüttet. Dadurch erhöhen sich Blutdruck, Puls und Atemfrequenz, wodurch unsere Muskeln und unser Gehirn mit mehr Sauerstoff und über die Ausschüttung von Glucose auch mit zusätzlich Energie versorgt werden. Unser Immunsystem arbeitet auf Hochtouren. Gleichzeitig werden alle nicht lebensnotwendigen Funktionen eingestellt oder heruntergefahren, etwa die Verdauung oder das Denkvermögen (Tunnelblick).
Zum Problem wird der Stress aber dadurch, dass wir ihn in unserer modernen Welt normalerweise nicht durch physischen Kampf oder Flucht auflösen, die Stressenergie somit in unserem System verbleibt. Um zu vermeiden, dass sich der Stresslevel irgendwann zum Burn-out aufstaut, brauchen wir dringend den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung.
Im Folgenden möchte ich etwas näher erläutern, was genau eigentlich bei Stress im Körper abläuft und wie er sich auf unser Nervensystem auswirkt. Wie unterscheiden sich positiver und negativer Stress und welche Auswirkungen sind bei andauerndem Stress zu befürchten.
Der Sympathikus oder das sympathische Nervensystem ist neben dem Parasympathikus und dem enterischen Nervensystem (Darmnervensystem) ein Teil des vegetativen Nervensystems (auch autonomes Nervensystem genannt). Die meisten Organe werden von den ersten beiden Systemen gesteuert, die sich als Gegenspieler wirkungsvoll ergänzen und dadurch eine äußerst feine unwillkürliche Regulation der Organtätigkeit ermöglichen. Der Sympathikus hat im Rahmen dieser Gesamtsteuerung meist eine ergotrope Wirkung, das heißt, er erhöht die nach außen gerichtete Aktionsfähigkeit bei tatsächlicher oder gefühlter Belastung („Fight-or-flight“).
Der Sympathikus, auch Leistungsnerv genannt, sorgt dafür, dass alle Leistungssysteme des menschlichen Körpers hochgefahren werden. Bei unseren Vorfahren war dies ein Überlebensvorteil, um in Gefahrensituationen in Alarmbereitschaft zu sein. Er diente dazu den Organismus möglichst schnell der Gegebenheit anzupassen, etwa sich schnell zu verstecken, schnell zu flüchten oder zu kämpfen. Ein grundsätzliches Stress- bzw. Erregungspotenzial ist demnach für das Überleben eines Organismus unabdingbar.
Der Parasympathikus, auch Ruhenerv genannt, ist hingegen für die Entspannung und Regeneration des Organismus zuständig. Durch ihn wird die Ausschüttung von Relax- Hormonen gefördert.
Wenn ein Stressfaktor immer wieder den Sympathikus aktiviert, dann spornt dieser den Körper zu immer mehr Leistungsbereitschaft an. Der Sympathikus hemmt dadurch alle parasymphatischen Aktivitäten und der Ruhenerv kommt nicht mehr zum Tragen.
Unser Organismus interpretiert, die auf ihn einwirkenden Reize (Stressoren) und ihre Auswirkungen für die jeweilige Situation und bewertet sie entweder positiv oder negativ. Deshalb unterscheiden wir heute zwischen Eustress & Distress.
Als Eustress werden diejenigen Stressoren (Reize) bezeichnet, die den Organismus positiv beeinflussen. Positiver Stress erhöht die Aufmerksamkeit und fördert die maximale Leistungsfähigkeit des Körpers, ohne ihm zu schaden. Eustress tritt beispielsweise auf, wenn ein Mensch zu bestimmten Leistungen motiviert ist oder Glücksmomente empfindet. Er wird nicht als Belastung empfunden. Musst du beispielsweise eine Aufgabe in einer vorgegebenen, aber machbaren Zeit erledigen und tust dies mit Freude und Leidenschaft, so wirst du den Zeitdruck nicht als strapaziös oder überfordernd empfinden. Du erledigst alles leicht und gern.
Als Distress werden diejenigen Stressoren (Reize) bezeichnet, die als unangenehm, bedrohlich oder überfordernd empfunden werden. Stress wird erst dann negativ interpretiert, wenn er häufig auftritt und kein körperlicher Ausgleich erfolgt. Ebenso können negative Auswirkungen auftreten, wenn die unter Stress leidende Person durch ihre Interpretation der Reize keine Möglichkeit zur Bewältigung der Situation sieht. Distress führt zu einer stark erhöhten Anspannung des Körpers (Ausschüttung bestimmter Neurotransmitter und Hormone, z. B. Adrenalin und Noradrenalin). Auf Dauer führt dies zu einer Abnahme der Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit. Bei einer Langzeitwirkung von Distress kann es zu einem Burn-out-Syndrom kommen.
Die durch den Stressor ausgelöste, kurzfristige, körperliche Aktivierung ist nicht automatisch schlecht. Gesundheitsschädlich sind im Wesentlichen vier Aspekte:
1. Nicht verbrauchte Stressenergie:
Die durch die Stressreaktion bereitgestellte Energie, welche ursprünglich für Kampf oder Flucht gedacht war, kann heute kaum mehr verbraucht werden. Kampf oder Flucht stellen heute keine angemessene Lösung mehr für Konflikte dar. Die Folge ist, dass die Energie im Körper "stecken" bleibt. Dieser Alarmzustand wird oft als diffuse Aufgeregtheit, Angespanntheit, Kribbeln oder Herzrasen empfunden.
2. Chronische Belastung:
Die Stressreaktion des Körpers ist im Laufe der Evolution entstanden, um kurzfristige Gefahren zu bewältigen. Heute ist es jedoch oft so, dass Stressoren wie z.B. im zwischenmenschlichen und beruflichen Bereich oft über Jahre andauern oder immer wieder auf uns einwirken. Dies führt dazu, dass sich der Organismus ständig in einer erhöhten Widerstandbereitschaft befindet. Wir versuchen unter erheblichem Energieaufwand, ein neues Gleichgewicht auf erhöhtem Niveau aufrecht zu erhalten. Irgendwann bricht das Anpassungsvermögen des Organismus dann zusammen. Im Stadium der Erschöpfung geht die natürliche Fähigkeit zur Selbstregulation dann verloren und
3. Geschwächte Immunkompetenz:
Kurzfristige akute Belastungen führen zu einem stimulierenden Effekt auf das Immunsystem.
Langanhaltende Dauerbelastungen führen jedoch zu einer Schwächung der Immunkompetenz und einer erhöhten Krankheitsanfälligkeit.
4. Gesundheitliches Risikoverhalten:
Bei Stress neigen wir dann auch noch zu gesundheitsschädlichen Bewältigungsstrategien, wie z.B. zu verstärktem Rauchen, zu vermehrtem Genuss von Alkohol, ungesundem Essen oder zur Einnahme von Medikamenten. Verzicht auf Sport und Bewegung als Ausgleich vermindert zusätzlich noch die allgemeine Belastbarkeit und trägt zur Erschöpfung bei.
Um die schädlichen Folgen von Dauerstress zu vermeiden, brauchen wir eine Strategie, um psychisch belastenden Stress zu verringern oder ganz abzubauen. Es geht darum, dass wir (wieder) lernen, uns bewusst zu entspannen und den Parasympathikus zu aktivieren. Stress aktiviert den Sympathikus, sämtliche Leistungssysteme des Organismus werden hochgefahren und das Nervensystem wird stark beansprucht. Um sich zu entspannen, braucht der Körper einen Impuls, den man „Relaxation – Response“ oder Entspannungsimpuls nennt.
Quelle für Hintergrundinformationen: Inge Kirchner, Stress, 2019 auf Grundlage von: Karin Wolf, Skript Ausbildung Entspannungstrainer 2014/15; Kaluza, Stressbewätigung, 2009; Wikipedia; Michael Dengler, Yoga, Ingolstadt
Genau hier setzt meine Arbeit an. Indem eine belastend empfundene Situation oder Lebensphase kognitiv erkannt, emotional gefühlt und körperlich gespürt werden, kann die Barriere hin zur Entspannung überwunden werden. Dadurch wird der Stresslevel reduziert.
Mit Hilfe von HF-Bioenergetik®, Transformative Bewusstseinsarbeit und Energiepunktbehandlung können subjektiv empfundener Stress und Überforderung mental, emotional und körperlich aufgearbeitet werden. Zusätzlich bewirken sowohl die HF-Biomassage® als auch die Energiepunktbehandlung auf körperlicher Ebene das Gefühl von Verschmelzung zwischen Geist und Körper und damit einen Zustand von Tiefenentspannung, der das psychische und physische Empfinden von Stress zusätzlich minimiert oder gänzlich auflöst.
Am besten ist es allerdings, wenn Sie Stress-Symptome frühzeitig erkennen und gegensteuern, um Burn-out, Depression und anderen psychosomatischen Folgen vorzubeugen. Hierfür gebe ich Ihnen Strategien an die Hand, die Ihnen helfen, besser mit Stress umzugehen, sodass Ihr Stresslevel langfristig erst gar nicht mehr so stark ansteigt.
Sowohl HF-Bioenergetik® als auch Transformative Bewusstseinsarbeit und Energiepunktbehandlung sind ausdrücklich kein Ersatz für schulmedizinische oder psychologische Behandlungen.